Freitag, 31. August 2007

Temperatursturz

Kurze Durchsoge: Leider isch seit a poor Tog dor Summer endgültig gegangen. I kannt jo damit leben dass es longsom herbstlich werd, mir sein schließlich in Schweden und sem geat des verständlicherweise olles awian schneller als bei ins. Ollerdings glabi mittlerweile dass es die Johreszeit "Herbst" do gor net gib. Zumindest wenn man noch die Temperaturen geat, de do mittlerweile herrschen sein mor schun im tiafsten Winter. Gestern wors in der Nocht 1,1° kolt... Jo genau... ES ISCH AUGUST!!!!!
Det är jättekallt!!!! ;)

Dienstag, 28. August 2007

Crayfish party

Obwohl ich weder Fisch, geschweige denn sonstige Viecher die im Meer/Fluss/Wasser im Allgemeinen herumschwimmen essen kann, ist das sogenannte "Crayfish" -essen in Schweden Ende August, um den Sommer zu verabschieden, trotzdem Pflicht und außerdem der Auftakt zur Welcome week, die für alle neuen Austauschstudenten veranstaltet wird, um neue Leute kennen zu lernen (wir sind uns alle einig, dass wir schon genug Leute kennen ;)) und um sich zu amüsieren.
Weil es nicht nur mir so geht, dass ich in meinem Leben noch niemals etwas gegessen habe das mich angesehen hat, wurden uns freundlicherweise einige Instruktionen zum Verzehr bereitgelegt:

Und so sahen die Crayfishviecher dann aus... wers mag...Falls es noch Leute geben sollte, die die Instruktionen auf dem Zettel nicht verstanden haben sollten, hier noch einmal jemand, der es ausführlich erklärt bzw. vormacht: Wohl immer noch nicht so einfach, wies aussieht:
Birte, Edita und Yorck habens kapiert...
... sowohl das Knacken der Schalenviecher als auch das snaps trinken:





;)
Wie war das noch... "man spielt nicht mit dem Essen?!"
Crayfishe sind alle, Zeit für Party: Amanda, Hannah, Karin, Hannah, Maria und Hilde:
Amanda, Petra, Karin, 2 x Hannah ;)
Was die können, können wir schon lange...

Birte & me:
Edita & me:

(Finta-)ducks race ;)

Ich weiß, dass mich wahrscheinlich jeder komisch ansehen wird (wenn er könnte :)) wenn ich sage, dass ich bei einem Entenrennen war... Und ich weiß auch, dass mich alle entgeistert ansehen werden wenn ich sage, dass die Enten aus Plastik waren :).
Deshalb kurz zur Erklärung: Der Sinn (das Wort triffts wohl nicht ganz) dieses Entenrennens war, dass sich jeder - aus welchem Grund auch immer - so ein Viech kaufen konnte und dafür die Nummer seiner Ente bekam. Diese (die Enten, nicht die Nummern) wurden dann alle zur selben Zeit, unter tosendem Applaus der 20 Zuschauer, die da waren, von einer Brücke in den Fluss geworfen. Ziel der ganzen Geschichte war es, dass zumindest eine der Enten auf der anderen Seite der Brücke ankommen und dort durch ein Loch in einem Netz schwimmen musste. Die Ente bzw. wohl eher der Besitzer dieser Ente, die als erstes durch das Loch schlüpft, ist dann zukünftiger Besitzer eines Auto.

Eigentlich wollten olle Austauschstudenten ursprünglich oane Ente pro Kopf kafen, damit so viele Enten in inserm Besitz sein, dass oane von insere Enten am Ende is Rennen gwinnen muas... Wer donn is Auto gwungen hett, hetts verkafen sollen und donn für olle ondern a Party schmeißen "geterft" (welche Ehre...) ;) Am Unfong woren donn a olle gonz begeistert von der komplett stumpfsinnigen Idee, bis donn endlich oaner sich getraut hot zu sogen wos jeder gedenkt hot, nämlich dass er is Auto bestimmt net hergeben tat - und plötzlich wor jeder wieder sich selbst der Nächste und die große Gemeinschoftsidee wor gstorben :)

Banges Warten auf den Beginn des Rennens:
Enten sind im Wasser und Rich ist sich sicher, dass er seine gesehen hat... (und dass seine die Siegerente isch):
Spannung steigt... Das begeisterte Publikum:Das ist also das Netz, das quer über den Fluss gespannt wurde und durch das die Siegerente schwimmen soll:And the winner is... Na ja, jedenfalls keine Austauschstudentenente (welch ein Wort!):
Auf die ganze Aufregung folgte dann ein ruhiger Abend am Fluss... und große Trauer darüber, dass wir wohl doch alle weiterhin mit dem Rad nach Kantorsgatan fahren müssen ;)
Und weil mor grod beim Thema Enten sein... Dor Tobi (der grod steat) hot no a poor ziemlich bange Minuten an dem Obend erlebt... Dor Gscheide hot logisch seinen Kaugummi ins Wosser schmeißen miasen, wo nen sofort an Ente gschluckt hot. Die nächsten 10 Minuten hot er donn mit Bitten und Beten verbrocht und hot dor Ente überollhin nochgschaug, weil er (und net lei er) überzeug wor, dass sie glei mitn Bauch noch oben weiterschwimmen werd. Isch donn komischerweise decht no guat ausgongen.

Birte & me:
Tobi (der Entenhasser), Vanessa und Martin (Vanessas Mitbewohner und a waschechter Schwede!!) :)


Sonntag, 26. August 2007

Canoeing...

An den See fahren kann jeder, im See schwimmen kann auch jeder... na gut, Kanufahren kann auch jeder, aber es ist trotzdem schon etwas besser als einfach nur rumzuplantschen. Und genau aus dem Grund haben wir uns entschlossen die möglicherweise letzten Sommertage noch zu nutzen und etwas Produktives zu unternehmen.

Der Ausblick vom Hotel, in dem wir eigentlich die Kanus ausleihen wollten, das aber leider geschlossen war...


Warten darauf, dass das geschlossene Hotel endlich öffnet:
Wer sich fragt was Edita da macht... sie wirft mit Steinen nach mir:
Das Warten aufgegeben und woanders hingefahren... mit Erfolg, wie man sieht:
Posing für die Kamera...

;-)
Edita:Flavia in action:


Cliff, Edita und Mieke:

Wer auch immer auf die Idee gekommen ist das Boot für 4 Stunden zu mieten hat unser aller Kräfte überschätzt... Essenspause zwischendurch:

Cliff und Vanessa:
Stefan und Flavia beim Versuch, die auf dem See gekillte Wassermelone gerecht zu teilen und auf das andere Boot zu hieven. Warum wir sie auf dem See gegessen haben und nicht vorher beim Picknick? Weiß kein Mensch!Es sieht nur so aus als hätte ich nie etwas gemacht... Ich hab auch gerudert - davon hat nur seltsamerweise keiner ein Foto :)


Fix und fertig:

Samstag, 25. August 2007

Köttbullar & Co...

Unser erstes richtiges und vor allem selbstgemachtes schwedisches Essen in Schweden (zu guter letzt war es wahrscheinlich schon aus dem Grund, dass es aus dem Tiefkühlfach geholt und von ein paar Deutschen, einer Italienerin und einer Holländerin zubereitet wurde, nicht mehr allzu schwedisch, aber wir wollen das mal nicht so eng sehen)...
Auf dem Speiseplan standen also die sehr schwedischen köttbullar (Fleischkrapfln) mit dazu passender Soße und Kartoffeln bzw. Salat.

Die drei Teller im Vordergrund sind vor allem aus dem Grund noch halb leer (oder erst halb voll), da die Besitzer der Teller noch in der Küche stehen und mit dem verzweifelten Versuch beschäftigt sind Nudeln zu kochen, was natürlich von Anfang an zum Scheitern verurteilt war, da die Köche Deutsche waren ;) (nichts für ungut, Freunde):Die Pastakönige (Mieke im Vordergrund gehört nicht dazu... und wenn ichs mir recht überlege, dann Yorck im Hintergrund eigentlich auch nicht... hmmm... ;))
Mmmmh!!

Nachdem wir uns dann angemessen gestärkt hatten und Donnerstag war, was bedeutet dass "Stockholms Tag" ist, sind wir, in der üblichen Hektik und so dressed up wie möglich, Richtung Innenstadt gefahren um eine weitere nation auszutesten...


Yorck, du siehst da grade so aus als würdest du dich von Niels "ein bisschen" bedrängt fühlen... ;)
Und da haben sie sich schon wieder lieb:
Unsere zwei Holländerinnen:
Karin, die dritte Holländerin und Andrew:
Emma, Amanda und Ellie:
Hannah & me: